Sonntag, 28. Februar 2016

Poetry #1 Irgendwann..

Irgendwann..

Irgendwann, irgendwann viele Jahre nach Jetzt werde ich dasitzen. Ich werde alleine sein, ganz für mich, kühle Luft spüren, die meine Haut mit einer blassen Gänsehaut überzieht und zusehen, wie der Tag zu Ende geht. Ich werde beobachten, wie die Sonne immer etwas tiefer steht, der Himmel immer etwas dunkler wird, die Glocken immer einen Schlag länger zu hören sind und sich immer mehr die Decke eines ruhigen Sommerabends über den Ort legt. Den Ort, indem ich leben werde. Ich werde die verschiedenen Grüntöne der Felder und Bäume wahrnehmen, wie sie vollkommen selbstverständlich zwischen einander verteilt sind und gar nicht ahnen können, wie schön sie dabei aussehen, wenn warme, abendliche Sonnenstrahlen auf einen Teil von ihnen fallen und den anderen selbst von weitem noch mit markanten Schatten durchziehen. Mein Blick wird dann weiter schweifen zu einem Haus mit besonders roten Ziegelsteinen, auf die feine Lichtstrahlen fallen, die helle Kringel und zufällige Figuren darauf zeichnen. Das wird der Moment sein, indem ich an dich denken werde. Einfach so. Nicht weil ich bei dir immer an rote Ziegelsteine mit hellen Kringeln gedacht habe, sondern weil ich vollkommen benommen bin und ruhig. Ich sehe deine dunklen Augen. Ich sehe sie weinen. Ich sehe auch deine Lippen. Ich sehe sie lachen. Und ich höre deine Stimme. Ich denke an einiges, was sie mir erzählt hat – deine Geheimnisse, deine Geschichten. Ich denke an das Gefühl, das ich eine Zeit lang dir gegenüber hatte. Ich denke an die ersten Dinge, die du mir anvertraut hast. Ich denke an das erste Mal, dass ich das Bedürfnis festgestellt habe, dir nah zu sein. Ich denke an die Abende, an denen ich nicht wollte dass du gehst. Ich denke an so viel. Ganz lang. Ich denke auch, dass ich dich irgendwann anrufe. Ich denke, dass ich anrufen und dir sagen will was ich denke. Irgendwann. Und ich bin sicher ich werde es tun. Bald, morgen, irgendwann.  Ich will dass es ein Sonntag Abend ist, einer an dem die Sonne genauso steht wie jetzt und wir zur gleichen Zeit betrachten, wie sie die Orte in goldenes Licht taucht. Die Orte, indenen wir leben werden. Ich will anrufen und dir alles sagen. Ich will so viel mehr sagen als nur, dass ich dich vermisse. Irgendwann.

Donnerstag, 25. Februar 2016

Essay #1 Erleichtert Philosophie?


Vorab ein paar Worte: Das ist der erste Essay, den ich je geschrieben habe, im Rahmen des Ethik Unterrichts und bedarf nicht sonderlich viel Recherche, allerdings war es für mich eine besondere Erfahrung und ich würde mich auch gerne mehr in die Kunst des Essay - Schreibens vertiefen :)


Erleichtert Philosophie das Leben?

Versuchen wir erst einmal, zu ergründen, was es denn überhaupt für das Leben eines Menschen bedeutet, Philosophie zu betreiben.

Das Wort an sich scheint jedem grundsätzlich ein Begriff zu sein. Ob Philosophie aber eher Hobby, Wissenschaft oder womöglich eine ganz eigene Kunst ist könnten wohl die wenigsten zweifelsfrei beantworten. Und auch die Antwort auf die Frage, ob der Titel des Philosophen nur hochgradig gebildeten Personen zusteht scheint offen zu sein. Fragt man den Duden nach dem Wort „Philosophie“ erhält man folgende stichwortartige  Erklärung:Streben nachErkenntnis über den Sinn des Lebens, das Wesen der Welt und die Stellung desMenschen in der Welt; Lehre, Wissenschaft von der Erkenntnis des Sinns desLebens, der Welt und der Stellung des Menschen in der WeltWir kennen jetzt also die grundlegenden Fragen der Philosophie. Zwei wichtige Fragen bleiben allerdings noch.

Fangen wir einmal mit der an, was es überhaupt für eine Wirkung auf uns hat, uns diesen Fragen zu stellen (man muss schließlich wissen, worauf man sich einlässt). Was macht Philosophie mit uns? Dazu wäre als erstes zu sagen, dass es ganz grundsätzlich einmal unsere Welt als eine Welt gibt. Und auf dieser einen Welt über sieben Milliarden weitere Welten. Nämlich die eines jeden einzelnen. Die Welt eines Teenagers beispielsweise besteht dem Klischee nach in ihren Grundzügen aus dem Liebesleben, dem Streit mit der Familie, den Freunden und der Schule. Innerhalb dieser kleinen Welt gibt es Probleme, zum Beispiel Liebeskummer. Den lieben langen Tag sind wir gefangen in dieser Welt und konfrontiert mit ihren Problemen. Wenn wir philosophieren, stellen wir uns Fragen, die unfassbar weit über diese problematische, kleine Welt hinausgehen. Philosophie erlaubt es uns, unsere Welt zu verlassen und die Probleme, die innerhalb unserer kleinen Welt groß erscheinen, winzig klein werden zu lassen. Immerhin ist es doch eigentlich eine wesentlich größere Problematik, herauszufinden, wo diese ganzen Menschen (mit ihren 7 Milliarden Welten) herkommen, als zu zählen, wie viele Herzen in dem Chatverlauf mit dem Objekt der Begierde zu finden sind. Dieses Verlassen der eigenen Welt und Kleinmachen der Probleme, die sonst so groß sind, ist ein völlig neues Gefühl, das man als sehr entlastend empfinden kann. Als belastend ist es aber natürlich ganz genauso wahrzunehmen, schließlich bleibt unsere kleine Welt nicht stehen, während wir uns um ihre große Schwester kümmern.

Und jetzt zu der zweiten Fragen, die zu klären ist. Was braucht Philosophie für Voraussetzungen oder Fähigkeiten? Hier gibt es nur eine wirklich grundlegende Fähigkeit, nämlich die, sich zu wundern: Etwa neun Monate verbringen wir ganz gemütlich und nur mit uns selbst in Mamas Bauch, bevor wir plötzlich in eine nagelneue Welt, voll von seltsamen Sachen, geschubst werden. Hier mal zu der Beispielgeschichte aus einem Buch: Mama, Papa und der kleine Thomas (der etwa 2 bis 3 Jahre alt sein wird) sitzen hierbei am Frühstückstisch. Die Mutter steht auf und geht in die Küche, während der Vater plötzlich einfach an die Decke schwebt. Der kleine Thomas deutet auf seinen Vater und sagt „Papa fliegt!“. Natürlich erstaunt ihn die Tatsache, dass sein Vater sein Frühstücksbrot jetzt an der Decke isst ein wenig, allerdings auch nicht mehr als ihn all die anderen merkwürdigen Dinge erstaunen. Immerhin macht sein Papa jeden Tag ausgesprochen seltsame Sachen, zum Beispiel dann wenn er sich morgens mit einem kleinen Gerät, das witzige Geräusche macht, das Gesicht rasiert. Die Mutter, die sich inzwischen ihrem Abwasch abgewandt hat dreht sich um und schreit auf.

Die Reaktionen der beiden sind deshalb so unterschiedlich, weil der kleine Thomas sich grundsätzlich über alles wundert (mit Recht, um das gleich mal zu sagen!), weil ihm schließlich noch wenig von dem was er jeden Tag zu hören und zu sehen bekommt wirklich bekannt vorkommt. Wohingegen seine Mutter die meisten Dinge, die der kleine Thomas furchtbar seltsam findet, für völlig gewöhnlich hält, nicht allerdings die Tatsache, dass Menschen an Decken schweben. Sie hat also im Laufe ihres Lebens die Fähigkeit sich zu wundern verloren und tut es längst nur noch in so seltenen Fällen wie einem Ausflug an die Zimmerdecke. Schade! Schade, weil sie es völlig verpasst sich Fragen zu stellen und das nur deshalb, weil sie glaubt, sie bereits beantwortet zu wissen. Sie wäre überrascht wie wenig sie weiß! Dieses Scheinwissen hält uns häufig von der Philosophie fern, so hat zum Beispiel auch Sokrates als eine Grundlage für seine Philosophie die Aussage „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ formuliert. Philosophie beginnt also ganz grundlegend damit, zu erkennen, wie wenig Wissen wir haben und Fragen zu stellen, zu dem was wir nicht wissen. Eben wundern

Dieses Wundern lässt sich im Alltag natürlich recht gut umsetzen. Man müsste nicht einmal das Haus verlassen, um sich über mindestens 20 Dinge wundern zu können. Allerdings bedarf Wundern auch einer Menge Aufmerksamkeit, die wir sehr selten haben, da uns ja bereits alles gewöhnlich vorkommt und wir natürlich auch viel zu beschäftigt sind. Wenn wir uns Wundern, entstehen Fragen. Manchmal fragen wir völlig automatisch, denken über etwas nach, ohne es zu wollen. Zukunft, zum Beispiel. Oder hat es etwa irgendjemand geschafft, noch nie über die berühmt berüchtigte Frage „Wohin mit mir?“ zu stolpern. Jeder überlegt doch, wohin er wohl mit seinem Leben am besten soll. In manchen Epochen galt das Leben als eine Strafe, heute sehen wir es viel eher als Geschenk. Ganz egal, was hier stimmt oder nicht stimmt, feststeht, dass wir nach dem Leben fragen und danach, warum wir es haben. Schon immer. Das scheint uns quasi angeboren. Wenn wir uns an die Aussage von unserem Freund dem Duden erinnern, philosophieren wir hier bereits, denn wir fragen nach dem Sinn des Lebens und erstreben (manche mehr als andere) eine Antwort. Von den wenigsten wird die Frage nach der eigenen Zukunft allerdings als Philosophie bezeichnet. Ist sie aber! Manchmal philosophieren wir also vollkommen automatisch. Philosophie kann uns also, zumindest zum Teil, versehentlich passieren. Wir nennen diese automatischen Fragen aber auch nicht Philosophie. Dieser Begriff könnte nämlich dem ein oder anderen bereits die Suppe versalzen. Philosophie scheint eine derart allumfassende Sache zu sein, dass sich viele $gar nicht an sie herantrauen würden. Zumindest nicht solange sie es auch Philosophie nennen.

Die Wahrheit ist: Ganz kann man sich die Philosophie unter keinen Umständen vom Hals halten. Es gibt philosophische Fragen, die sich uns von ganz alleine stellen. So stolpert beispielsweise jeder Mal  über den bekannten „Warum bin ich hier?“ – Gedanken. Wir sind also alle gewissermaßen „Alltags – Philosophen“, was auch völlig richtig so ist, schließlich muss jeder von Zeit zu Zeit seine Welt verlassen –ob freiwillig oder unfreiwillig.

Deshalb möchte ich hier mal eine Trennung innerhalb des Begriffes Philosophie einführen. Die eben angesprochenen Fragen, denen man sich wohl oder übel nie ganz entziehen kann nenne ich im Folgenden „die natürliche Philosophie“. Hier geht es also um die Fragen, die eines Tages, ganz ohne unser Zutun und ohne dass wir etwas mit dem Begriff Philosophie am Hut haben wollten, in unserem Kopf auftauchen. Hier ist Philosophie noch keine Wissenschaft und bedarf auch keiner hochgradigen Bildung.
Philosophie gibt es aber natürlich auch als eine eigene Wissenschaft. Dann ist es aber mehr, als nur ein Gedanke, der sich unfreiwillig in unsere Gedanken gepflanzt hat. Hier lässt man sich deutlich tiefer auf Philosophie ein, findet Gefallen daran, vielleicht eine Zuflucht. Man stellt sich ganz bewusst Fragen. Diesesmal Fragen, denen nicht jeder zwangsläufig begegnet, weil sie nicht jeden interessieren. Fragen, wie „Was hat es mit dem Universum auf sich?“, „Was ist gut, was ist böse?“, „Wie kommen wir überhaupt darauf, etwas wirklich sicher zu wissen?“. Hier stellt man sich der Philosophie also nicht gezwungenermaßen, sondern gewollt. Ich taufe diese Praxis mal auf den Namen „die bewusste Philosophie“.

So langsam können wir uns auch unserer eigentlichen Ausgangsfrage stellen. Fangen wir hier einmal mit den „Alltags – Philosophen“ an. Diese automatische Philosophie scheint eine Art Reflex bei uns zu sein. Das liegt wohl daran, dass jeder von uns sich irgendwie orientieren muss in dieser riesengroßen Welt, die wie wir wissen voll von seltsamem Zeug ist. Unsere Reaktion auf diese Fragen verrät etwas über uns. Sind wir Denker oder Macher? Wollen wir uns mit ihnen befassen oder nicht? Sie haben also ihren Zweck. Natürlich können, gerade ungewollte Gedanken ausgesprochen ungemütlich werden und manchmal will man sie sich einfach wegwünschen. Diese Fragen scheinen alles irgendwie komplizierter zu machen, weshalb man ihnen vielleicht oft nicht freien Lauf lassen will. Es scheint schlicht einfacher, sein Leben einfach „auf gut Glück“ zu leben, als darüber nachzudenken, warum man es hat und was genau man damit tun sollte. Ich will allerdings behaupten, dass wir ohne die „natürliche Philosophie“ ganz schön blöd daständen. Immerhin bewegt sie Leute zu Entscheidungen aller Art und – fast noch wichtiger – zu ihren Ansichten, ihren Einstellungen.
Fazit zur „natürlichen Philosophie“ ist also Folgendes: Gedanken können uns in den Wahnsinn treiben und wenn uns einer von den kleinen Biestern so überhaupt nicht mehr loslässt, auch richtig ablenken. So kann beispielsweise die einfach Frage „Warum stehe ich morgens überhaupt auf?“ oder „Warum tue ich das, was ich dann tue?“ ordentlich lahm legen. Manche von ihnen machen uns vielleicht für einige Stunden oder Tage regelrecht arbeitsunfähig. Das kommt uns unfair vor, ist aber wichtig und völlig in Ordnung. Ich sehe die „natürliche Philosophie“ hier unter Umständen sogar als eine Art Schutzmechanismus. Unsere Gedanken erkennen, wenn wir uns zu viel in unserer eigenen, kleinen Welt aufhalten und nehmen uns für eine Weile aus ihr heraus, mit hinein in die große Welt. Außerdem hilft uns die Philosophie, klare Ansichten zu formulieren, was sehr hilfreich sein kann und unsere Persönlichkeit zweifelsohne maßgeblich formt. Allerdings hat die Philosophie auch dunkle Seiten. Nämlich die, dass wir auf die meisten ihrer Fragen einfach keine Antwort finden können. Gerade auf sehr grundlegende nicht. Beispielsweise, warum wir leben. Das können weder wir uns sagen, noch ein anderer. Das kann leicht dazu verleiten, unser Leben als weniger wertvoll wahrzunehmen, weil wir nicht wissen, wofür es da ist. Sehen wir darin aber die Freiheit, es uns einfach selbst auszusuchen und auf alle Fragen, die uns für unser Leben essenziell scheinen selbst Antworten zu finden kann Philosophie auch lebensfreudig machen. Wie intensiv uns Philosophie gut tut hängt also von uns ab. Und für jemanden, den Philosophie tendenziell frustriert könnte gerade die „natürliche Philosophie“, mit der man so oft, völlig gegen seinen Willen, konfrontiert wird, ein Problem sein.

Jetzt zu der „bewussten Philosophie“. Hier entscheidet man sich ganz bewusst, Philosophie zu praktizieren und weiß dabei ganz genau, dass man sich fragen stellt, auf die es unmöglich eine zu belegende Antwort geben kann. Philosophie ist hier sehr viel tiefschürfender und hat deswegen einen sehr viel größeren Einfluss auf uns. Sie kann uns formen, verändern. Unser Blick auf die Welt ist eines der Dinge, die uns am meisten zu uns machen, uns definieren. Und genau dieser Blick kann von Philosophie gänzlich auf den Kopf gestellt werden. Beängstigend, oder? Das ist ein weiterer Punkt: Je näher man einige Dinge betrachtet, umso mehr irritieren sie ein. Ein Philosoph zu sein, heißt, sich genau davon faszinieren, statt abschrecken zu lassen. Ich denke, dass wahre tiefschürfende Philosophie mutig ist. Man gibt sich etwas voll und ganz hin, von dem man nicht wissen kann, wohin es einen bringt. Natürlich können die Philosophen auch große Belastung durch ihr Dasein als „bewusster Philosoph“ empfinden, sie können sich beispielsweise schnell unverstanden fühlen, da Wenige auf Anhieb etwas mit Philosophie anzufangen wissen. Außerdem ist Philosophie zu teilen natürlich auch eine sehr heikle Angelegenheit. Immerhin lässt man da einen anderen  doch sehr tief in sich hinein blicken und nicht jeder will das. Immer allein zu sein mit der Leidenschaft für Philosophie ist aber wohl auch nicht die optimale Lösung.

Meine Antwort auf die oben gestellte Frage, lässt sich für die „Alltags – Philosophen“, wie auch für die „bewussten Philosophen“ gleichermaßen formulieren. Nein. Nein, Philosophie erleichtert das Leben nicht. Ganz einfach deswegen, weil es nicht ihre Aufgabe ist. Philosophie soll uns Zuflucht bieten, uns gegen unseren Willen entführen, uns fesseln und voll und ganz in Anspruch nehmen. Das kann sehr anstrengend sein und erleichtert keineswegs das Leben. Ohne die Philosophie könnte es das Leben, wie wir es kennen allerdings auch nicht geben. Philosophie kann uns insofern unterstützen, dass sie uns eine Zuflucht bieten kann. Das ist viel wert. Und auch die Arbeit, Philosophie im Hinblick auf die Selbstfindung leistet ist nicht zu unterschätzen. Die Philosophie unterstützt uns also, ohne uns allerdings Erleichterung zu verschaffen. Wie ein guter Freund, der uns zwar helfen will, aber schonungslos direkt ist. Philosophie erleichtert das Leben nicht, sie begleitet es.

 
Quellen: Beispielgeschichte mit der Familie aus „Sophies Welt“ Seite 24, 25



 
 
 
 
 





 
 
 


Erstmal vorstellen!

Ein ganz liebes Hallo an die kleine, große Welt da draußen!

Ich habe mich entschieden, meinen Namen zumindest fürs erste Mal nicht Preis zu geben, aber ein bisschen was würde ich gerne über mich verraten, bevor es hier zur Sache geht :D
Ich bin weiblich, 16 Jahre alt und meine große Leidenschaft gilt Worten, dem Schreiben und der Faszination, was Buchstaben in der richtigen Reihenfolge so alles auslösen können. Außerdem habe ich immer wieder Gedanken, Ideen, Kritik - vor allem an bestimmten Systemen in unserer Welt. Wie ich in diesen Bereichen später oder jetzt schon etwas bewegen könnte ist ein Gedanke, der mich gar nicht mehr loslässt.

Hier bin ich nun und habe beschlossen, all diese Dinge hier - auf einem eigenen Blog - loszuwerden, ähnlich einer Flaschenpost, denn schließlich habe ich keine Ahnung, wer das hier so alles finden wird.

Noch ein paar Winzigkeiten über mich:
Ich habe schon einmal einen Blog geführt und habe mich in Sachen Schreiben im letzten Jahr vorwiegend mit Romanen befasst, zwei Manuskripte habe ich beendet, von denen eines mit etwas Glück und wenig Pech im März (2016) als Buch im Selfpublishing veröffentlicht werden soll - sicher werde ich dazu auch einiges loswerden.

Bitte lasst mich wissen, wenn ihr meine Flaschenpost gefunden haben solltet :)

Viel Glück da draußen bei allem was ihr heute anpackt!